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23.09.2021 Stautenhof MEIN Biohof:Ferkel Frieda ist geboren!

Frieda auf Erkundungstour
Von:
T. Jünger

Zusammen mit ihren 11 Geschwistern erkundet sie nun ihr Nest und die neue Umgebung. Wo ist es kuschelig warm, wo stille ich meinen Hunger und vor allen Dingen wann?

Denn kurz nach der Geburt entwickelt sich eine Saugordnung unter den Ferkeln: Die vordersten Zitzen der Sau werden von den vitalsten und kräftigsten Ferkeln besetzt, die schwächsten Ferkel sitzen an den hintersten Zitzen.

Welchen Platz wird Frieda wohl einnehmen?

 

Ein bißchen Mama, ein bißchen Papa

Neben den für die Schweizer Landrasse bekannten Schlappohren, den langen Kopf und die leicht eingedellte Nase der Mutter hat Frieda vermutlich auch die Zutraulichkeit ihres Vaters geerbt, die charakteristisch für die Duroc-Schweine ist, die zu den älteren Rassen von Hausschweinen gehört.

Die Ferkel bekommen mit etwa 3 Wochen zusätzlich zur Muttermilch Ferkelfutter aus Getreide mit Haferflocken angereicherte Milch. 
Die Milchproduktion der Mutter nimmt langsam ab und wenn die Ferkel nach etwa 7 Wochen (vorgeschrieben
sind im Biobereich 40 Tage, also knapp 6 Wochen) von den Sauen getrennt werden. Dann kommen sie in den Ferkelaufzuchtstall, wo sie weiterhin ihr Ferkelfutter verputzen.