Die Bucht ist eingestreut, es gibt ein Ferkelnest mit Rotlichtlampe und "Fußbodenheizung" (Restwärme des Holzbackofens auf dem Stautenhof).
Die Sau hat Platz genug, um sich vernünftig zu bewegen und frei abzuferkeln.
Das erste Ferkel des 12er Wurfs erblickte gegen 6:45 Uhr das Licht der Welt, die anderen folgen, bis gegen 12:30 Uhr die Nachgeburt kam.
Die Ferkel beginnen sofort bei der Mutter zu trinken.
Die erste Milch der Mutter, die Biest- oder Kolostralmilch, ist besonders nahrhaft und wichtig für die Ferkel, da sie zum jetzigen Zeitpunkt noch kein eigenes Immunsystem haben.
Das Immunsystem entwickelt sich etwa ab der dritten Woche.
In der sogenannten "Milchphase" trinken die Ferkel zuerst dauerhaft und dann etwa stündlich am Gesäuge der Mutter.
Innerhalb der ersten zwei Tage finden die Kleinen selbstständig den Weg in ihr Ferkelnest.