Nachdem Frieda in den ersten beiden Lebenswochen vorwiegend im Stall und bei der Muttersau war und gesäugt hat, um ein eigenes Immunsystem aufzubauen, ist Gruppensäugen inzwischen Normalität geworden und es spielt keine Rolle mehr, ob Mutter oder nicht.
Um von der Muttermilch entwöhnt zu werden, gibt es im Stall einen Rundtrog, an dem Sau und Ferkel von allen Seiten fressen können. Frisst die Mutter, traut sich auch das Ferkel an die erstmal ungewohnte Kost und so lernt es langsam feste Nahrung zu sich zu nehmen.
Dazu gibt es weitere kleine Tröge mit Ferkelfutter.
Der Ferkelaufzuchtstall, der auf dem Foto zu sehen ist, zeigt den hinteren überdachten Bereich, der bei niedrigen Temperaturen durch einen Vorhang geschlossen werden kann. Die Ferkel haben aber weiterhin die Möglichkeit nach draußen zu gelangen. Hier ist alles gemütlich mit Stroh eingestreut, das zum Wälzen und Spielen einlädt. Am gemeinsamen Futtertrog treffen die Ferkel auf ihre Artgenossen aus dem Nachbarstall.