Wir wollen Schwein haben. Natürlich auch im übertragenen Sinne des Wortes. Ein bisschen Glück im Leben kann ja schließlich jeder gebrauchen.
Aber wir meinen es hier ernst: Ein echtes Schwein wollen wir haben.
Die nicht mehr ganz so taufrischen Mitmenschen unter uns können sich noch daran erinnern, dass der ein oder andere Nachbar oder gar die eigenen Eltern ein Schwein im Garten stehen hatten. Man hörte es Grunzen und Quieken, und es war selbstverständlich, dass es sein Ende als Kotelette, Eisbein oder Blutwurst fand. Es wurde mit Genuss als etwas Besonderes, was es nicht alle Tage gab, verzehrt. Kaum etwas wurde weggeworfen. Alles war wertvoll. Wer kennt denn heute noch Schweinskopfsülze?