Das Team von myRegioTV (Online-Fernsehsender für den Kreis Heinsberg und angrenzende Regionen), hat Frieda an ihrem Geburtsort, dem Stautenhof in Willich-Anrath, besucht. Sie ist nun 1 Jahr alt und fühlt sich sprichwörtlich "sauwohl".

Dass Friedas Zeit auf Erden endlich ist, das wussten wir. Sie wurde als Nutztier geboren und schon bald erreicht sie ihr Schlachtgewicht.

Über konventionelle und biologische Schweinezucht, zum Tierschutz und zur Würde der Tiere informierten letzten Donnerstag die geladenen Gäste aus Tierzucht, -beratung und die Tierschutzbeauftragte des Landes NRW in der Jugendkirche St. Albertus in Mönchengladbach.

Dieser Frage sind wir nachgegangen und haben erfahren, dass ein Grund dafür die fehlende flexible Augenlinse ist. Die kann durch Muskelkraft ihre Form verändern und so wird über das Auge die Brechkraft/Sehkraft angepasst. Beim Schwein fehlt die "Akkomodationsfähigkeit", also die Fähigkeit, Gegenstände in unterschiedlicher Entfernung scharf zu sehen.

Das Futter der Ferkel, das bis zur 12. Woche aus Getreide mit Haferflocken angereicherter Milch bestand, wurde umgestellt.

Die Ferkel kommen jederzeit an frisches Trinkwasser und Trockenfutter - wobei die Geschmäcker hier verschieden sind: Das eine Tier futtert die Getreidemischung am liebsten ohne Flüssigkeit, andere Artgenossen mögen einen Schuss Wasser und es gibt auch die "Suppenliebhaber". Die Ferkel sind sehr neugierig und zutraulich, wie das Bild zeigt.